DAS GROSSE ESZETT
März 23, 2016
„KOSMODROM WEEKEND“ |
Das KOSMODROM ist ein Theaterraum, der jungen Talenten aus dem Bereich der darstellenden Kunst die Möglichkeit bietet, erste oder weitere Schritte ihres künstlerischen Weges zu gehen.
Im professionellen Umfeld können sich die jungen Theaterschaffenden ausprobieren, zeigen und entwickeln. In nur wenigen Tagen setzen sie ihre Ideen und Konzepte um und bringen gemeinsam Kurzdramen auf die Bühne des KOSMODROMS.
KOSMODROM-WEEKEND
Do 31. März bis Sa 2. April 2016
Ein Kurzdrama von:
Maya Rinderer DAS GROSSE ESZETT
Drei vollkommen verschiedene Frauen mit ähnlich klingenden Vornamen und demselben Geburtsjahr stellen die wichtigen Fragen und verzichten auf die unwichtigen Antworten.
Die hochbegabte Moni trifft auf Vroni und Roni, zwei Frauen mit vollkommen anderem Hintergrund als sie selbst. Im Laufe ihrer Gespräche entwickelt sich eine Freundschaft, die alle pseudo-philosophischen Erkenntnisse nebensächlich aussehen lassen…
Regie: Danielle Strahm
Ausstattung: Manuela Pirozzi
Mit: Alessandra Ehrlich, Sandra Knoll, Claudia Sutter
KOSMODROM-Kurator Stephan Kasimir
Technik / Bühnenbau: Israel Marquez Llobet
Premiere Do. 31. März 2016, weitere Vorstellungen Fr. 01. und Sa. 02. April 2016, Beginn jeweils 20 Uhr | Eintritt: 15 Euro | 12 Euro
Theater KOSMOS Mariahilfstraße 29
6900 Bregenz
Aktuelle Projekte
Mai 28, 2015
Gehen am Strand im Votiv Kino
ELISABETH UMLAUFT, HARRY LAMPL, CLAUDIA MARTINI, KARL FISCHER, SANDRA KNOLL
GEHEN AM STRAND
Der Umweg ist das Ziel
ein Film von Caspar Pfaundler
Buch | Regie | Schnitt CASPAR PFAUNDLER Ton JAKOB PALFRADER Ausstattung MICHAEL DREXLER Casting RITA WASZILOVICS Kostüm | Maske SILVIA PERNEGGER
Kammera/Produktion PETER ROEHSLER Produktion HANNE LASSL
Anja kommt nicht von der Stelle. Diplomarbeit und Privatleben laufen gleichermaßen ins Leere; hinter ihrer Antriebslosigkeit lauert eine existenzielle Krise. Als sich ihre Familie zum Begräbnis der Großmutter in Holland versammelt, flüchtet sie ans Meer. Beim Gehen am Strand erlebt sie ihre Einsamkeit intensiv wie nie zuvor: Eine Bewegung zu sich selbst beginnt.
„vortrefflich” Wiener Zeitung
„bewegende Charakterstudie, ein eindrucksvoller Film” ORF.at
ab 1. Mai im Votivkino Wien weitere Termine unter www.gehenamstrand.at
Gehen am Strand
von 12.-17.März bei der Diagonale in Graz
Anja hat sich zurückgezogen, um ihre Diplomarbeit fertig zu schreiben. So sehr sie sich auch bemüht, sie kommt nicht weiter. Diese Pattsituation scheint sich in der Beziehung zu ihrem Freund Paul zu wiederholen. Als ihre Großmutter in Holland stirbt und die Familie sich dort versammelt, flieht sie ans Meer. Am Strand spazierend erlebt sie ihre Einsamkeit intensiv und beginnt, sich selbst anders wahrzunehmen. Ein Film von Caspar Pfaundler, hergestellt von der Nanook Film, Wien.
Credits: Director(s): Caspar Pfaundler
Writer(s): Caspar Pfaundler Cinematographer(s): Peter Roehsler Key Cast: Elisabeth Umlauft, Harry Lampl, Claudia Martini, Karl Fischer, Sandra Knoll Producer(s): Peter Roehsler Production Company: nanookfilm
Kasimir und Karoline
Komödie von Ödön von Horváth
Premiere: 29.September 2012
weitere Termine: bis 19. Oktober, jeweils Dienstag bis Samstag um 19:45, außer am 11. Oktober, da findet keine Vorstellung statt „Wenn es dem Mann schlecht geht, dann hängt das wertvolle Weib nur noch intensiver an ihm“, sagt Karoline, doch als ihr Verlobter Kasimir seinen Arbeitsplatz verliert und deshalb sogar am Oktoberfest, wo die beiden zwischen Bierzelt und Vergnügungspark Abwechslung vom grauen Alltag suchen, immer pessimistischer wird, steht ihre Beziehung vor dem Aus. Also schaut sich Karoline aus Trotz im Jahrmarktsgedränge anderweitig um: Der Zuschneider Schürzinger wär wohl ein Netter, aber der Geschäftsmann Rauch, der mit Geld und Status protzt, hat doch mehr zu bieten- wenn er nicht dauernd nur auf das Eine aus wäre. Also doch lieber am Ende noch ein Versuch mit dem Kasimir? Schließlich sagt man ihr ja immer: „Du brauchst einen Menschen, Karoline“. Vor dem biergeschwängerten, schunkellieddröhnenden Hintergrund des Oktoberfests zeichnet der Klassiker Ödön von Horvath in dieser Komödie mit feiner Klinge Menschenportraits – junge Leute, denen die Gesellschaft in Krisenzeiten Platz und Perspektive vorenthält, die aber vielleicht ganz anders sein könnten – wenn sie halt irgendwie dazu kämen. Wie Karolines Freundin Erna sagt: „Aber die Menschen wären doch gar nicht schlecht, wenn es ihnen nicht schlecht gehen tät. Es ist das eine himmelschreiende Lüge, dass der Mensch schlecht ist.“ Inszenierung: Peter M. Preissler Bühne: Bruno Max Kostüme: Alexandra Fitzinger Musik: Fritz Rainer Maske: Vera Priburk Regieassistenz: Daniela Streubel Mit: Sandra Knoll, Abraham Thill, Clemens Berndorff, Peter Faerber, Florian Graf, Isabella Mach, Christina Saginth, Leopold Selinger, Nina Twerdy, Franz Weichenberger, Birgit Wolf
Kritik
(…)Noch heute hat uns das Werk so viel zu sagen, dass es zurzeit gleich mehrfach auf den Spielplänen heimischer Bühnen steht, aber Peter M. Preissler ist in der Wiener Scala bestimmt eine der stimmigsten und zugleich intimsten Inszenierungen gelungen.(…) (…)Abraham Thill und Sandra Knoll in den Titelrollen sprechen Horváths hinterhältige Sätze – leicht und einfach dahingesagt, aber mit gewichtigem Nachklang – als wären sie eigens für sie geschrieben worden.(…) (…)Es war halt alles fast ganz wia im richtigen Leben! (…) (events.at/ von Franco Schedl) Reservierung und Info: 01/5442070 Homepage: www.theaterzumfuerchten.at/ http://de.wikipedia.org/wiki/Sandra_Knoll